Damaris, eine schwarze Frau Anfang 40, lebt in einem kleinen Dorf an der Pazifikküste Kolumbiens. Ihre Ehe mit dem Fischer Rogelio blieb trotz zahlreicher Behandlungen und Beschwörungen durch den Heiler kinderlos, für Damaris eine Schmach. Als sie unverhofft einen weiblichen Welpen geschenkt bekommt, nennt sie die Hündin nach ihrer nie geborenen Tochter Chirli und bemuttert das Tier wie ein Baby. Rogelio warnt sie, die Hündin würde eines Tages verschwinden und tatsächlich bricht Chirli in den gefährlichen Urwald aus. Eine tagelange Suche verläuft ergebnislos, Damaris fügt sich in ihren Schmerz, als die Hündin plötzlich wieder auftaucht. Immer wieder streunt sie davon und Damaris Liebe schlägt in Abneigung um. Sie verschenkt das Tier und will es nie wieder sehen. Aber Chirli kommt immer wieder zurück, was ihr letztendlich zum Verhängnis wird.