Die Iden des März

Wilder, Thornton

Sprecher: Porta, Andreas à
Spielzeit: 582 Minuten

Der Roman erzählt von den letzten Monaten im Leben von Gaius Julius Cäsar (100-44 v. Chr.), der als Diktator und Pontifex Maximus über Rom herrscht. Durch Verordnungen versucht er die Prunk- und Verschwendungssucht der Römer zu bekämpfen und wendet sich gegen die Angängigkeit von Orakeln. Cäsar wird von Clodius Pulcher und seiner Schwester Clodia zu einem Festmahl eingeladen, auf dem Weg dorthin wird ein Attentat auf ihn verübt; die aufgebrachte Menge bringt sofort die Pulchers damit in Verbindung. Sie intrigieren tatsächlich gegen Cäsar, es kursieren außerdem zahlreiche, teils recht grobe Spottverse auf sie, die jede Nacht an die Häuserwände in Rom geschrieben werden. Cäsar hat viele Feinde, auch Catull, der in Clodia verliebt ist, gehört dazu. Nach dem Überfall begibt sich Cäsar wieder zum Festmahl und gibt ein Thema für ein Symposium vor, in dem die Anwesenden über ein Thema reden sollen: Ob große Dichtung das Werk von Menschen oder eine Eingebung der Götter sei. Cleopatra, Königin von Ägypten, kommt zum Fest zu Ehren der Guten Göttin, es kommt zu einem Treffen mit Marcus Antonius, der von Clodia Pulcher dazu bewegt wurde. Cäsar verlässt das Fest, um bei Catull zu sein, der in dieser Nacht stirbt. Nach dem Fest wird Clodia von Cäsar aus Rom verbannt. Es tauchen Flugblätter auf, die Cäsar als Tyrannen angreifen und zum Mord aufrufen. Cäsar ruft Brutus aus Gallien nach Rom und macht ihn zum Prätor über die Stadt, will ihn zu seinem Nachfolger machen. Im März wird er von Verschwörern erstochen, unter ihnen ist auch Brutus.

Kategorie: Belletristik/Umfangreichere erzählende Literatur/Biographische und historische Romane, Kriegsromane/Geschichte bis und mit Altertum (-476)
Verlag: S. Fischer
Ausleihbar seit: 22.06.2009
Aufsprachedatum:
Buchnummer: 347441

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