Sor Juana Inés de la Cruz trat mit achtzehn Jahren einem Klosterorden bei, um ihre Unabhängigkeit zu bewahren und sich wissenschaftlichen Studien widmen zu können. 1690 erhielt sie unter dem Pseudonym "Sor Filotea de la Cruz" den Brief eines mexikanischen Bischofs, in dem dieser die Nonne ermahnt, ihren Verstand zu bändigen und sich auf das Studium der Heiligen Bücher zu beschränken. In ihrer Antwort verteidigt sie eindrucksvoll und geschickt ihr Recht als Frau und Nonne, sich mit weltlicher Literatur und Wissenschaft zu befassen.
Kategorie:
Literatur/Literatur. Über Leben und Werk von Persönlichkeiten (Sammelbiographien)/Literatur. Über Leben und Werk von Persönlichkeiten (Einzeldarstellungen)
Verlag:
Verlag Neue Kritik
Ausleihbar seit:
19.01.2006
Aufsprachedatum:
Buchnummer:
419682