Das Buch handelt von zwei französischen Priestern, die Mitte des 19. Jahrhunderts als Missionare nach Neumexiko kommen. Einer der beiden, Jean Marie Latour, übernimmt im Jahre 1851 das Vikariat von Neumexiko mit der Hauptstadt Santa Fé. Dieses sollte er später als Bischof und schließlich als Erzbischof leiten. Der zweite Priester ist Joseph Vaillant, ein draufgängerischer und jugendlicher Mann. Die Reise der beiden Priester aus Europa führt sie durch Wüstenlandschaften, die sie nicht gewohnt sind. Themen des Romans sind hauptsächlich die Schwierigkeiten des Missionarslebens und das Aufeinandertreffen von christlich-abendländischer und indianisch-mexikanischer Kultur. Die Priester erfahren die indianische Religion und ihre Mythen, die ihnen immer wieder in unterschiedlichsten Formen begegnen. Im Mittelpunkt stehen u.a. die Indianerstämme der Navajos und der Hopis.