Über 500 erhalten gebliebene Briefe aus dem Nachlass Gerhard Jahns (Justizminister unter Willy Brandt) dokumentieren das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie im Dritten Reich. Der Briefwechsel der nach Auschwitz deportierten jüdischen Ärztin Lilli Jahn mit ihren 5 Kindern ist ein einmaliges Dokument der Menschlichkeit in unmenschlicher Zeit. Die Mutter, von der sich der Vater 1942 scheiden ließ, starb 1944 in Auschwitz.
Kategorie:
Geschichte, Zeitgeschichte einschließlich Kulturgeschichte und Volkskunde/Geschichte. Über Leben und Werk von Persönlichkeiten (Sammelbiographien)/Geschichte. Über Leben und Werk von Persönlichkeiten (Einzeldarstellungen)
Verlag:
Deutsche Verlags-Anstalt
Ausleihbar seit:
24.01.2005
Aufsprachedatum:
Buchnummer:
540172