Wie sehr die Träume das tägliche Leben Franz Kafkas bestimmten, macht eine Tagebucheintragung Max Brods vom 25. Mai 1911 deutlich: "Kafka kommt nicht, nichts als seine eigenen Träume scheint ihn mehr zu interessieren." Im August 1914 stellt Kafka selbst fest: "Der Sinn für die Darstellung meines traumhaft innern Lebens hat alles andere ins Nebensächliche gerückt."
Kategorie:
Literatur/Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft einschließlich allgemeiner und vergleichender Literaturgeschichte/Literaturpsychologie. Literatursoziologie
Verlag:
Fischer-Taschenbuch-Verlag
Ausleihbar seit:
22.02.2010
Aufsprachedatum:
Buchnummer:
548521