Der Freistaat Sachsen hat sich dafür ausgesprochen, dem Gebäude in der Leipziger Gustav-Adolf-Str. 7 den Namen "Ephraim-Carlebach-Haus" zu verleihen. Für das Gebäude der ehemaligen Ephraim-Carlebach-Schule, in dem heute die Deutsche Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig untergebracht ist, wurde im Juni 1913 der Grundstein durch den Rabbiner Ephraim Carlebach gelegt. Genau 95 Jahre nach der einstigen Schuleröffnung würdigt der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich am 25.06.2008 die feierliche Namensgebung und deren Bedeutung für die jüdische Geschichte des Hauses.
Kategorie:
Geschichte, Zeitgeschichte einschließlich Kulturgeschichte und Volkskunde/Deutsche Geschichte/Deutsche Geschichte von 1815 bis zur Gegenwart/Deutsche Geschichte von 1918 bis 1945/Deutsche Geschichte von 1933 bis 1945 einschließlich unmittelbarer Kriegsfolgen/Deutsche Geschichte von 1933 bis 1945: Verfolgung, Konzentrationslager
Verlag:
Deutsche Zentralbücherei für Blinde
Ausleihbar:
Ja
Aufsprachedatum:
Buchnummer:
637311