Es war die größte Niederlage des Ministeriums für Staatssicherheit: 1979 wechselte Oberleutnant Werner Stiller die Seiten. Der Agentenführer floh mit einem Koffer brisanter Unterlagen in den Westen und enttarnte 70 DDR-Spione. Der Bundesnachrichtendienst schützte seine Quelle rund um die Uhr, übergab Stiller aber schließlich an die CIA, da er in Europa nicht mehr sicher war. In den USA erhielt er eine neue Identität, arbeitete als Peter Fischer bei Banken in New York, London und Frankfurt. Er verdiente Millionen - und verlor sie wieder. Werner Stiller berichtet erstmals freimütig über sein gefährliches Leben in der Welt der Geheimdienste von Ost und West. Er ist einer der wenigen, die die verschiedenen Dienste von innen kennen und miteinander vergleichen können.
Kategorie:
Geschichte, Zeitgeschichte einschließlich Kulturgeschichte und Volkskunde/Deutsche Geschichte/Deutsche Geschichte von 1815 bis zur Gegenwart/Deutsche Geschichte von 1945 bis zur Gegenwart/Deutsche Geschichte von 1945 bis 1990 (Allgemeines)
Verlag:
Links
Ausleihbar:
Ja
Aufsprachedatum:
08.08.2012
Buchnummer:
687761