1938 lebten in Österreich rund 4000 Kriegs- und Zivilblinde, davon galten rund 200 als Jüdinnen und Juden. Im Zuge des Zweiten Weltkrieges erblindeten weitere 1000 Personen. Diese Studie zeigt erstmals auf, in welchem Spannungsfeld - zwischen beruflicher Integration, Kooperation, NS-Eugenik und Vernichtung - blinde Menschen lebten und inwieweit sie selbst Opfer oder AkteurInnen waren.
Kategorie:
Blinden- und Behindertenwesen/Geschichte des Blinden- und Behindertenwesens
Verlag:
Studien-Verlag
Ausleihbar:
Ja
Aufsprachedatum:
02.11.2012
Buchnummer:
714801