Unerhörter Mut

Dür, Alfons

Sprecher: Dietz-Rödiger, Ria
Spielzeit: 353 Minuten

Dür, geboren 1948, ehemaliger Präsident des Landesgerichts Feldkirch in Österreich, rekonstruiert anhand von Akten und Zeitzeugenberichten die Geschichte von Heinrich Heinen und Edith Meyer. Heinrich, geboren 1920, entstammte einer katholischen Arbeiterfamilie in Köln, Edith, geboren 1920, wuchs in einer jüdischen Familie in Langenfeld, nördlich von Köln, auf. 1938 lernten sich die beiden 18-Jährigen kennen. 1941 wird Edith ins Getto Riga deportiert. Heinrich gelingt es ein halbes Jahr später, sie zu befreien. Das Paar flieht und wird schließlich bei dem Versuch, die Grenze zur Schweiz zu überwinden, verhaftet. Heinrich, wegen "Rassenschande" verurteilt, bricht aus dem Gefängnis aus, um Edith zu befreien, und wird auf der Flucht erschossen. Edith wird nach Auschwitz deportiert.

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