Bertha Zuckerkandl war die letzte große Salonière des Wien um die Jahrhundertwende. In ihrer Villa in Döbling gaben sich Größen aus Literatur, Kunst und Politik gegenseitig die Klinke in die Hand. Die Tochter des Herausgebers des "Neuen Wiener Tagblattes" und engsten Beraters Kronprinz Rudolfs, Moritz Szeps, war aber nicht nur Mäzenin der schönen Künste, sondern schrieb selbst Artikel für renommierte Zeitungen, konnte aufgrund ihrer Kontakte in Frankreich als Diplomatin zwischen Österreich und Frankreich vermitteln und wirkte als Geheimagentin während des Ersten Weltkrieges. Bertha Zuckerkandl erzählt Anekdoten aus Begegnungen mit Großen jener Zeit und schildert die Flucht vor dem Naziregime über Frankreich nach Algier.
Kategorie:
Allgemeines. Wissenschaft, Kultur, Information und Kommunikation (Allgemeines)/Allgemeines. Über Leben und Werk von Persönlichkeiten (Sammelbiographien)/Allgemeines. Über Leben und Werk von Persönlichkeiten (Einzeldarstellungen)
Verlag:
Propyläen-Verlag
Ausleihbar:
Ja
Aufsprachedatum:
14.11.2012
Buchnummer:
726941