Harold und Mary Rose Grape leben in einem selbst gebauten Holzhaus auf einem Tuffsteinfelsen am Rand der Insel Brent. Eigentlich sollen sie am nächsten Morgen in ein Altersheim umziehen. Doch in der Nacht stürzt ihr Haus nach einem Blitzeinschlag mit ihnen ins Meer hinab. Nachdem sie große Gefahren bewältigt haben und und weit durchs Nordmeer getrieben worden sind, retten sie sich nach einem Zusammenstoß mit einem Eisberg an Land. Dort treffen sie auf Inuit-Nomaden, die ihnen Unterschlupf gewähren. Als deren Tochter (7) im Eis umkommt, können sich die Grapes endlich der quälenden Trauer um ihren vor 35 Jahren im Meer versunkenen Sohn Dylan (18) stellen. Sie lernen von den Inuit-Eltern, dass man sein Leben nicht verschwenden darf und lassen sich vom Polarlicht, das ein Schimmer aus dem Reich der Toten sei, trösten. Am Ende finden sie wieder in Liebe zueinander und entscheiden sich dafür, mit ihrem wieder gefundenen Holzhausschiff in See zu stechen.